xds. Anlässlich der Weihnachtsfeier der Fußballer im Landgasthof Prößl beleuchteten die „Miserablen Theaterspieler der Spielvereinigung“ die Geschehnisse des Fußballjahres in Hainsacker und der Welt – wie immer mit einem gewaltigen Schuss Satire – und gaben somit, nach einer zweijährigen Zwangspause, ihr Comeback auf der Bühne.

Patrick Fenzl alias Oliver Welke moderierte hierbei eine Sonderausgabe der „Heute Show“, die in einer Gemeinschaftsproduktion von den Fußballern der Ersten Mannschaft mit lustigen Fotomontagen, Filmbeiträgen und Hintergrundanekdoten gekonnt in Szene gesetzt wurde. Hierbei konnte der Moderator von einem nach Hainsacker überschwappenden „Manfred Mullah-Regime“ und den „diktatorischen Zügen“ von Interimstrainer Florian Dieterle ebenso berichten, wie von dem berüchtigten „Montags-Stammtisch“ oder einem sich auftürmenden „Wäscheberg am Schlag“.
Für die gekonnte technische Umsetzung sorgten einmal mehr Andreas Dirigl und Dominik Tries.

Ben Hautmann gab als Studiogast Christoph Gleißl im Original-Radloutfit seine Expertenmeinung zur Fußball-WM, den Schiedsrichterleistungen und natürlich nicht zuletzt auch zum Abschneiden der SpVgg in der Bezirksliga zum Besten.

Anschließend präsentierte Andreas Hammerl alias „Kriminaloberhauptkommissar a.D.“ Kurt Forster in der Kategorie „Aktenzeichen xy eingedöst“ mysteriöse Kriminalfälle rund um die Waldsportanlage. Sachdienliche Hinweise wurde etwa für eine „vermisste zweite Mannschaft“, dem „verschollenen Kuchen“ von Philipp Herrmann oder dem Verschwinden hässlich lachsfarbener Fußballschuhe, das der albanisch dominierten Westbalkan-Mafia zugerechnet wird, erbeten.

Auslandskorrespondent Sebastian Hof, erst kurz vor der Premiere aus Schweden eingetroffen, berichtete derweil von „pikanten Details“ der Mannschaftsabschlussfahrt im Sommer nach Graz, wobei ein Interview via Live-Schaltung nach Österreich mit einem „Wiener-Mädel“ (Fabian Tippelt) natürlich nicht fehlen durfte.

Für den musikalischen Höhepunkt der Show sorgte die „Heute-Show-Redaktion“ mit dem völlig neu interpretierten Weihnachtsklassiker „driving home for christmas“ aus der Feder von Sebastian Hof.

„Regisseur“ Dieter Schmid freute sich denn auch, mit seiner Theatercrew in kürzester Zeit wieder ein gelungenes Rollenspiel auf die Bühne gebracht zu haben und nahm den großen Applaus der anwesenden Gäste für seine „Miserablen Theaterspieler“ gerne entgegen.