xds. Die Zweite Mannschaft der Spielvereinigung hat die außergewöhnliche „Rumpfsaison“ 2019/21 als bestes Team der A-Klasse 3 abgeschlossen und sich somit den Meistertitel gesichert. Nachdem der Bayerische Fußball-Verband die Saison pandemiebedingt abbrechen musste, erfolgte die Wertung nach der sogenannten Quotientenregel, wobei sich die Hainsackerer Elf knapp gegen den Zweitplatzierten, die DJK-SV Keilberg durchsetzte.

Aus 21 Spielen holte die Spielvereinigung insgesamt 17 Siege, 3 Remis und musste nur einmal als Verlierer vom Platz. Auch das direkte Duell gegen Keilberg entschied die Zweite aus Hainsacker für sich. In der Endabrechnung bedeutet dies 54 Punkte, die auch die DJK-SV Keilberg erreichte, allerdings hierfür 22 Saisonspiele benötigte. Direkt nach der Winterpause sollte eigentlich das zweite direkte Duell mit den punktgleichen Verfolgern eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft mit sich bringen – dazu konnte es aber leider nicht mehr kommen. Die Pandemie verhinderte schließlich eine Entscheidung auf dem grünen Rasen, stattdessen wurde die hervorragende Saison der SpVgg mit dem „Corona-Meistertitel“ belohnt.

Die Mannschaft konnte sich somit auch für den Abstieg nach 4 Jahren Kreisklassenzugehörigkeit rehabilitieren und hätte postwendend wieder dahin zurückkehren können. Dies war zunächst auch das Saisonziel der Truppe. Dennoch hat sich das Team nun entschlossen, auch in der kommenden Saison in der A-Klasse 3 anzutreten und der DJK-SV Keilberg den Vortritt hinsichtlich einem Aufstieg in die Kreisklasse zu überlassen. Die Kaderzusammensetzung, als auch die außergewöhnliche und kaum vorhersehbare Situation im Zusammenhang mit der Pandemie lassen diese Entscheidung durchaus nachvollziehbar erscheinen.

Nichts desto trotz können Michael Nowotnik und Stefan Hegerl als Mannschaftsverantwortliche auf eine gelungene Spielsaison zurückblicken. Insgesamt 72 Saisontore erzielte die Truppe in den 21 Meisterschaftsspielen. Daniel Resch (16) und Tobias Eller (14) waren hierbei die erfolgreichsten Schützen. Dominik Zimmermann (18 Einsätze) und Kapitän Manuel Sprödhuber (17) haben die meisten Einsätze aufzuweisen.